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Weinberger Schule erhält Maskenspende - Neuer Markt und Farben Lederer unterstützen in der Krise

400 Schüler sind täglich in der Weinberger Schule in Neumarkt. 200 zwischen 8 Uhr und 10.30 Uhr und 200 zwischen 10.30 Uhr und 13 Uhr. In Zeiten von Corona spielt für Rektorin Petra Zeitler die Einhaltung des Hygienekonzepts eine wichtige Rolle: „Die Hygienevorschriften sind uns wichtig und wir wollen sie einhalten.“ Dafür braucht es Sicherheitsabstand, Desinfektionsmittel und Maskenschutz. Damit auch in den anstehenden Abschlussprüfungen im Zweistundentakt die Maske gewechselt werden kann, hat die Schule nun eine Maskenspende erhalten.
Karten-Quartett über Sehenswürdigkeiten in und um Neumarkt vorgestellt

Fasching 2020 - Neue Bilder online
Hier finden Sie eine Übersicht über alle aktuellen Bilder des Faschingstreibens 2020
	
	Faschingsumzug Deining
	Datum: 23.02.2020
	Fotograf: Marvin Klein
	Zu den Bildern: www.bilderdernacht.de/bilder/galerie/1446/faschingszug-deining-2020
	
	Katzenfliacha-Fasching Schnuhof
	Datum: 23.02.2020
	Fotograf: Günther Graml
	Zu den Bildern: www.bilderdernacht.de/bilder/galerie/1444/katzenfliacha-fasching-schnuhof
	
	Katzenfliacha-Fasching Schnuhof
	Datum: 23.02.2020
	Fotograf: Marvin Klein
	Zu den Bildern: www.bilderdernacht.de/bilder/galerie/1445/katzenfliacha-fasching-schnuhof-2
	
	Sportlerball Burggriesbach 2020
	Datum: 22.02.2020
	Fotograf: Günther Graml
	Zu den Bildern: www.bilderdernacht.de/bilder/galerie/1442/sportlerball-burggriesbach
	
	Faschingszug Beratzhausen 2020
	Datum: 22.02.2020
	Fotograf: Marvin Klein
	Zu den Bildern: www.bilderdernacht.de/bilder/galerie/1439/faschingszug-beratzhausen-2020
	
	Faschingszug Beratzhausen 2020 - Afterzugparty
	Datum: 22.02.2020
	Fotograf: Marvin Klein
	Zu den Bildern: www.bilderdernacht.de/bilder/galerie/1443/faschingszug-beratzhausen-2020-afterzugparty
	
	Fasching im NeuenMarkt mit den Managas aus Burggriesbach
	Datum: 22.02.2020
	Fotograf: Günther Graml
	Zu den Bildern: www.bilderdernacht.de/bilder/galerie/1438/fasching-im-neuenmarkt-mit-den-managas-aus-burggriesbach
	
	Anna-Lena - Die Inselparty für Erwachsene | Milljöh
	Datum: 21.02.2020
	Fotograf: Günther Graml
	Zu den Bildern: www.bilderdernacht.de/bilder/galerie/1437/anna-lena-die-inselparty-fuer-erwachsene
	
	Chinesenfasching 2020 - Aftershowpartys Teil 2
	Datum: 20.02.2020
	Fotograf: Marvin Klein
	Zu den Bildern: www.bilderdernacht.de/bilder/galerie/1441/chinesenfasching-2020-afterparty-tennishalle
	
	Chinesenfasching 2020 - Aftershowpartys
	Datum: 20.02.2020
	Fotograf: Günther Graml
	Zu den Bildern: www.bilderdernacht.de/bilder/galerie/1436/chinesenfasching-2020-afterpartys
	
	Chinesenfasching 2020 - Umzug Teil 2
	Datum: 20.02.2020
	Fotograf: Marvin Klein
	Zu den Bildern: www.bilderdernacht.de/bilder/galerie/1440/chinesenfasching-2020-umzug-2
	
	Chinesenfasching 2020 - Umzug
	Datum: 20.02.2020
	Fotograf: Günther Graml
	Zu den Bildern:  www.bilderdernacht.de/bilder/galerie/1435/chinesenfasching-2020-dietfurt-umzug
	
		
	
Christbaum vor dem Rathaus aufgestellt
Die Mitarbeiter der Stadtgärtnerei haben den Christbaum vor dem Rathaus aufgestellt. Dabei handelt es sich um eine ca. 50 Jahre alte Fichte, die aus der EFA-Straße in Neumarkt stammt. Der Baum ist rund 18 Meter hoch und damit einer der höchsten, die bisher vor dem Rathaus aufgestellt worden sind. In den nächsten Tagen wird dann der Aufbau der Buden für den Weihnachtsmarkt beginnen. Auch der Baum vor dem Rathaus wird noch mit Lichterketten geschmückt, so dass bis zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes am 28.11.2019 alles vorbereitet ist. Insgesamt stellt die Stadt heuer 19 größere Christbäume im Stadtgebiet auf, dazu kommen noch zahlreiche kleinere an Schulen und anderen öffentlichen Orten.
	
	
	Passgenauer Einbau - Foto: Martina Hösch/Stadt Neumarkt,
	
	Baum wird mit Kran eingehoben - Foto: Dr. Franz Janka/Stadt Neumarkt
	 
Eritrea – Kleines Land, viel Geschichte, zahlreiche Schwierigkeiten

Startschuss für Kinderkünstlertage im Zeichen Europas

Arbeiten für Parkdeck und Straßenumbau liegen gut in der Zeit
10. Fischer Automobile Firmenlauf - Bilder + Video
	
	Heute fand der 10. Fischer Automobile Firmenlauf in Neumarkt statt. 136 Firmen schickten ihre über 2400 Mitarbeiter auf die 5 Kilometer lange Strecke. „Dabei sein ist alles“ war das Motto für die Teilnehmer. Um 18:30 Uhr erfolgte der Startschuss auf dem Neumarkter Volksfestplatz. Der Rundkurs führte die Sportler am Kanal entlang über den LGS-Park wieder zurück auf den Volksfestplatz, auf dem jeder Läufer von den Zuschauern mit Applaus empfangen wurde.
	
	Zu den Bildern: KLICK
Das Startvideo finden Sie hier: KLICK
Den Zieleinlauf gibt es hier: KLICK
Muhammed Talha Memis ist süddeutscher Meister im Judo
Muhammed Talha Memis ist süddeutscher Meister im Judo
	
	Während in München die Sicherheitskonferenz im Bayerischen Hof tagte, und der 1.FC Bayern München noch über das Spiel gegen Augsburg sinnierte, kämpfte in München Großhadern ohne jeglichen Polizeieinsatz die süddeutsche Judojugend der Altersklasse U18 ( Jahrgang 2002 bis 2004) ihre Meister aus. Ging es doch darum einen Medaillenplatz und damit die Startberechtigung zur Deutschen Meisterschaft am 2. und 3. März in Leipzig zu erringen.
	 
	Gut 200 Athletinnen und Athleten aus ganz Süddeutschland trafen sich zu dieser Veranstaltung im Olympiastützpunkt beim TSV Großhadern. Zwei bayerische Athleten dieser Altersklasse waren nicht mit dabei, hatte sie doch der Bundestrainer zum Cadet European Judo Cup ins spanische Fuengirola geschickt.
	 
	Aus der Gewichtsklasse von Muhammed Talha Memis ( -55Kg) war aber keiner in Spanien, so dass alle schweren Brocken aus Süddeutschland anwesend waren.
	 
	16 Starter dürfen maximal auf der Süddeutschen antreten, wenn sie sich durch alle Instanzen gekämpft haben. 4 Athleten konnten in der 55Kg-Klasse  krankheitsbedingt nicht antreten, sodass Memis als amtierender bayerischer Meister mit einem Freilos starten durfte. Im weiteren Verlauf der Kämpfe sollte er dann nur noch auf Bayern treffen, da die Kollegen aus Bayern die anderen Süddeutschen Starter schon abserviert hatten. Sein erster Gegner war, der wie entfesselt kämpfende, Lucas Bornschein vom ESV Ingolstadt. Zum Ende der regulären Kampfzeit von vier Minuten stand es unentschieden, aber bei Bornschein war die Luft raus. Hier zahlte sich für Memis das sehr konditionsintensive Training seines Heimatvereins aus. Nach 30 Sekunden im Golden Score ( Verlängerung) konnte er mit einen Schulterwurf auf Ippon den Kampf zu seinen Gunsten entscheiden.
	 
	Sein nächster Gegner war Maxim Gusselnikov vom Jahn Nürnberg. Gut drei Minuten dauerte es bis der Kampf mit Memis’ Spezialtechnik -Festhalter im Bodenkampf- beendet war. Der Einzug ins Finale war gesichert.
	 
	Sein Gegner, wie auf der Bayerischen zwei Wochen zuvor, der 1 ½ Jahre ältere Vusal Mustafayev vom Post SV Coburg. Dieser kämpfte diesmal aktiver, um sich nicht wieder mit Strafen zu verlieren. Knapp 50 Sekunden vor Ende der regulären Kampfzeit schaffte Memis mit einem Ura-Nage( Ausheber) die Führung mit einer kleinen Wertung. Anstatt den Kampf jetzt über die Zeit zu bringen und den Titel sicher einzufahren wollte er es aber wissen, und handelte sich in der Folge kurz vor Schluss einen Konter und somit die Verlängerung im Golden Score ein. Nach 30 Sekunden sah er dann seinen Chance zum Ko-uchi-makikomi (kleines Inneres Mitfallen). Dieser Wurf wurde durch die Kampfrichter mit Ippon bewertet, und Muhammed Talha Memis war Süddeutscher Meister.
	
	 
	Die Judoabteilung wünscht viel Erfolg auf der Deutschen Meisterschaft am 2.und 3. März in Leipzig
	 
	Text und Bilder: Reiner Brinkmann
	 
Fibalon Baskets: Talente aus Chemnitz am Ende zu stark für dezimierte Neumarkter
	
	Am Mittwoch den 31.10. empfingen die Hausherren in der Mittelschule West die jungen Talente aus Chemnitz. Weil an diesem Spieltag keine NBBL und Pro A Spiele der Chemnitzer ausgetragen wurden, war Chemnitz vollzählig in Neumarkt vertreten.
	
	Die Neumarkter dagegen mussten leider auf ein paar wichtige Säulen verzichten. Mit Max Richter, zweitbester Punktesammler der Neumarkter und Burim Aliu fehlten gleich zwei gestandene Point  Guards in der Rotation von Coach Mario Görhing. Auch das Neumarkter Talent Paul Trummeter hatte sich entschieden, NBBL in Nürnberg zu spielen. Somit war die Position 1 sehr dünn besetzt. Nico Dilukila hatte sich der Aufgabe angenommen und mehr als einen soliden Job vorne wie hinten geleistet.  
	
	Im ersten Viertel hatten beiden Mannschaften etwas Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Nach Drei Minuten fielen die ersten Punkte. Nach 8 Min. hatte die Heimmannschaft die Intensität gefunden, die  nötig war, um gegen die Chemnitzer an diesem Tag zu bestehen. Chemnitz jedoch konnte in dieser Phase stets antworten und entschied teilweise mit leichten Punkten das erste Viertel mit 20:14 für sich. Man merkte, dass unserer Mannschaft noch zu oft die Aggressivität und Kommunikation in der Verteidigung fehlte.
	
	Im zweiten Viertel wendete sich dann etwas das Blatt. Durch viele Hussle Play´s, die oft von Andi Rosca angeführt wurden, hat man es geschafft, gut aus der Verteidigung in den Angriff zu finden. Das Tempo war klar das von den Neumarktern. Milan Marinkovic, der sich langsam aber sicher immer besser ins Team findet, konnte nach Steal mit einem krachenden Dunk abschließen und setzte damit ein Ausrufezeichen. Zur Halbzeit stand es 36:37 aus Neumarkter Sicht.
	
	Die zweite Halbzeit hatte dann viele Höhen, aber mindestens genauso viele Tiefen. Neumarkt wie Chemnitz lieferten sich zum Start des Viertels eine Defensiv-Schlacht mit vielen Fouls und nur bedingt sehenswerten Aktionen. Das Viertel ging mit 15:9 an Chemnitz, die sich damit wieder einen 7 Punkte Vorsprung zum Viertelende verdienten. Die Schlussphase dagegen wurde deutlich offensiver. Chemnitz, die immer wieder von außen mit einem ziemlich sicheren Leon Hoppe (4 Dreier) punkteten, hatten eine gute Inside – Outside Mischung gefunden und mit solider Verteidigung am Ende das letzte Viertel mit 22:18 entschieden.
	
	Am Ende des Tages bleibt zu sagen, dass definitiv für uns mehr drin gewesen wäre. Jedoch hat Neumarkt für ein „hätte, wenn und aber“ keine Zeit. Denn am Sonntag steht zum ersten Pokalspieltag der VFL Treuchtlingen vor der Tür. Eine sehr erfahrene Regionalliga 1 Mannschaft, die im Moment auch versucht in Ihr gewohntes Spiel zu finden. Das Spiel wird am 4.11. um 18 Uhr im Willibald-Gluck-Gymnasium stattfinden.
	Foto: Andy Rosca
	 
Ausverkauftes Haus
	
Geli Huber und Otto Göttler füllten mit ihrer „Unverschämten Wirtshausmusik“ am Samstag die Kneipenbühne bis auf den letzten Platz; und keiner der zahllosen Gäste bereute es, dem phantastischen Duo zu lauschen, obwohl in der engen Kneipe sogar die Tische hatten verbannt werden müssen, um mehr Raum zu schaffen. Die Königsdorferin und der Giesinger erwiesen sich nämlich als hervorragende Musikanten, die den ganzen Abend über einen authentischen bayerischen Zwiegesang hinlegten und sich auch an ihren Instrumenten als absolut hieb- und stichfest erwiesen. Darüber hinaus deckten sie von lyrischen, klassisch anmutenden Instrumentalstücken über ausgefuchste Zwiefache bis hin zu Walzern und Polkas mühelos die Palette dessen ab, was man als bayerische Folklore bezeichnen kann. Und Otto Göttler, der schelmische Conférencier, hatte wunderbare Zwischentexte auf Lager, mit denen er seine ebenso charmanten wie hinterfotzigen und kritischen Lieder vorbereitete – oft in rasantem Tempo und auf diversen Instrumenten präsentiert, als da wären: Ukulele, Akkordeon, Konzertina und Trompete. Geli Huber an der Harfe und dem Hackbrett (und einmal ganz kurz an der Blockflöte) erwies sich als absolut ebenbürtige Partnerin, die ebenso wenig aufs Maul gefallen ist wie der Initiator des „Bairisch Diatonischen Jodelwahnsinns“. So muss Volksmusik sein: lebendig, unverfälscht, kritisch, humorig. Besser geht’s kaum.
	Foto: Kneipenbühne
	 
Franggn Mafia überzeugt in Kneipenbühne
Die „Franggn Mafia“ debütierte am vergangenen Samstag im gut gefüllten O’wei mit Rockklassikern von den Beatles bis zu Lynyrd Skynyrd, von Canned Heat über Jimi Hendrix bis zur Frankenbänd. Das Quintett erwies sich als handwerklich gediegende Nachspieltruppe mir einem ganz kleinen aber entscheidenden Unterschied: Die Texte wurden nicht im Original präsentiert, sondern in breites Mittelfränkisch umgemodelt – so wurde aus Prince’s „Purple Rain“ ein „Bärbl Renn“, aus „Rolling On The River“ ein „Lou die ganze Woa liegn“, aus „Ain’t No Sunshine“ „Scheint ka Sunna“ und so weiter. Das war witzig und traf jedenfalls den Geschmack der Fans, die teilweise von weit her angereist waren um kräftig mitzusingen und mitzuklatschen.
	
	
	Ein großes Handicap meisterte das Quintett bravourös: Der wegen einer Erkrankung ausgefallene Schlagzeuger wurde durch den Bassisten Norbert Czerwek ersetzt, der sich an den Drums mehr als wacker schlug – den druckvollen, stets federnder und groovenden Bass bediente stattdessen Jürgen Thanner, ein mit allen Rockwassern gewaschener Haudegen. Heinrich Spielberger an den Tasten konnte stets mit passenden Sounds aufwarten– hervorragend war der Gitarrist Klaus Hermann. Das alles wurde hin und wieder mit mehrstimmigem Gesang angereichert und so fügte sich zu einem stimmigen, spannenden Gesamtbild.
	Spiritus Rector des Projekts ist Andreas „Huddl“ Hutzler, der alle Texte schreibt, als Sänger Shouterqualitäten zeigt, mit „a weng am fränggischn Gschmarri“ als naturbegabter Conférencier die Zuhörer bei fröhlicher Laune hält und zusätzlich auf Trompete und selbst gebasteltem Abflussröhren-Alphorn abwechslungsreiche Glanzpunkte setzt.
	
	Foto: Heike Kindl


