Magazin / Nachberichte / Interviews
Startschuss für Kinderkünstlertage im Zeichen Europas
Arbeiten für Parkdeck und Straßenumbau liegen gut in der Zeit
10. Fischer Automobile Firmenlauf - Bilder + Video
Heute fand der 10. Fischer Automobile Firmenlauf in Neumarkt statt. 136 Firmen schickten ihre über 2400 Mitarbeiter auf die 5 Kilometer lange Strecke. „Dabei sein ist alles“ war das Motto für die Teilnehmer. Um 18:30 Uhr erfolgte der Startschuss auf dem Neumarkter Volksfestplatz. Der Rundkurs führte die Sportler am Kanal entlang über den LGS-Park wieder zurück auf den Volksfestplatz, auf dem jeder Läufer von den Zuschauern mit Applaus empfangen wurde.
Zu den Bildern: KLICK
Das Startvideo finden Sie hier: KLICK
Den Zieleinlauf gibt es hier: KLICK
Muhammed Talha Memis ist süddeutscher Meister im Judo
Muhammed Talha Memis ist süddeutscher Meister im Judo
Während in München die Sicherheitskonferenz im Bayerischen Hof tagte, und der 1.FC Bayern München noch über das Spiel gegen Augsburg sinnierte, kämpfte in München Großhadern ohne jeglichen Polizeieinsatz die süddeutsche Judojugend der Altersklasse U18 ( Jahrgang 2002 bis 2004) ihre Meister aus. Ging es doch darum einen Medaillenplatz und damit die Startberechtigung zur Deutschen Meisterschaft am 2. und 3. März in Leipzig zu erringen.
Gut 200 Athletinnen und Athleten aus ganz Süddeutschland trafen sich zu dieser Veranstaltung im Olympiastützpunkt beim TSV Großhadern. Zwei bayerische Athleten dieser Altersklasse waren nicht mit dabei, hatte sie doch der Bundestrainer zum Cadet European Judo Cup ins spanische Fuengirola geschickt.
Aus der Gewichtsklasse von Muhammed Talha Memis ( -55Kg) war aber keiner in Spanien, so dass alle schweren Brocken aus Süddeutschland anwesend waren.
16 Starter dürfen maximal auf der Süddeutschen antreten, wenn sie sich durch alle Instanzen gekämpft haben. 4 Athleten konnten in der 55Kg-Klasse krankheitsbedingt nicht antreten, sodass Memis als amtierender bayerischer Meister mit einem Freilos starten durfte. Im weiteren Verlauf der Kämpfe sollte er dann nur noch auf Bayern treffen, da die Kollegen aus Bayern die anderen Süddeutschen Starter schon abserviert hatten. Sein erster Gegner war, der wie entfesselt kämpfende, Lucas Bornschein vom ESV Ingolstadt. Zum Ende der regulären Kampfzeit von vier Minuten stand es unentschieden, aber bei Bornschein war die Luft raus. Hier zahlte sich für Memis das sehr konditionsintensive Training seines Heimatvereins aus. Nach 30 Sekunden im Golden Score ( Verlängerung) konnte er mit einen Schulterwurf auf Ippon den Kampf zu seinen Gunsten entscheiden.
Sein nächster Gegner war Maxim Gusselnikov vom Jahn Nürnberg. Gut drei Minuten dauerte es bis der Kampf mit Memis’ Spezialtechnik -Festhalter im Bodenkampf- beendet war. Der Einzug ins Finale war gesichert.
Sein Gegner, wie auf der Bayerischen zwei Wochen zuvor, der 1 ½ Jahre ältere Vusal Mustafayev vom Post SV Coburg. Dieser kämpfte diesmal aktiver, um sich nicht wieder mit Strafen zu verlieren. Knapp 50 Sekunden vor Ende der regulären Kampfzeit schaffte Memis mit einem Ura-Nage( Ausheber) die Führung mit einer kleinen Wertung. Anstatt den Kampf jetzt über die Zeit zu bringen und den Titel sicher einzufahren wollte er es aber wissen, und handelte sich in der Folge kurz vor Schluss einen Konter und somit die Verlängerung im Golden Score ein. Nach 30 Sekunden sah er dann seinen Chance zum Ko-uchi-makikomi (kleines Inneres Mitfallen). Dieser Wurf wurde durch die Kampfrichter mit Ippon bewertet, und Muhammed Talha Memis war Süddeutscher Meister.
Die Judoabteilung wünscht viel Erfolg auf der Deutschen Meisterschaft am 2.und 3. März in Leipzig
Text und Bilder: Reiner Brinkmann
Fibalon Baskets: Talente aus Chemnitz am Ende zu stark für dezimierte Neumarkter
Am Mittwoch den 31.10. empfingen die Hausherren in der Mittelschule West die jungen Talente aus Chemnitz. Weil an diesem Spieltag keine NBBL und Pro A Spiele der Chemnitzer ausgetragen wurden, war Chemnitz vollzählig in Neumarkt vertreten.
Die Neumarkter dagegen mussten leider auf ein paar wichtige Säulen verzichten. Mit Max Richter, zweitbester Punktesammler der Neumarkter und Burim Aliu fehlten gleich zwei gestandene Point Guards in der Rotation von Coach Mario Görhing. Auch das Neumarkter Talent Paul Trummeter hatte sich entschieden, NBBL in Nürnberg zu spielen. Somit war die Position 1 sehr dünn besetzt. Nico Dilukila hatte sich der Aufgabe angenommen und mehr als einen soliden Job vorne wie hinten geleistet.
Im ersten Viertel hatten beiden Mannschaften etwas Schwierigkeiten ins Spiel zu finden. Nach Drei Minuten fielen die ersten Punkte. Nach 8 Min. hatte die Heimmannschaft die Intensität gefunden, die nötig war, um gegen die Chemnitzer an diesem Tag zu bestehen. Chemnitz jedoch konnte in dieser Phase stets antworten und entschied teilweise mit leichten Punkten das erste Viertel mit 20:14 für sich. Man merkte, dass unserer Mannschaft noch zu oft die Aggressivität und Kommunikation in der Verteidigung fehlte.
Im zweiten Viertel wendete sich dann etwas das Blatt. Durch viele Hussle Play´s, die oft von Andi Rosca angeführt wurden, hat man es geschafft, gut aus der Verteidigung in den Angriff zu finden. Das Tempo war klar das von den Neumarktern. Milan Marinkovic, der sich langsam aber sicher immer besser ins Team findet, konnte nach Steal mit einem krachenden Dunk abschließen und setzte damit ein Ausrufezeichen. Zur Halbzeit stand es 36:37 aus Neumarkter Sicht.
Die zweite Halbzeit hatte dann viele Höhen, aber mindestens genauso viele Tiefen. Neumarkt wie Chemnitz lieferten sich zum Start des Viertels eine Defensiv-Schlacht mit vielen Fouls und nur bedingt sehenswerten Aktionen. Das Viertel ging mit 15:9 an Chemnitz, die sich damit wieder einen 7 Punkte Vorsprung zum Viertelende verdienten. Die Schlussphase dagegen wurde deutlich offensiver. Chemnitz, die immer wieder von außen mit einem ziemlich sicheren Leon Hoppe (4 Dreier) punkteten, hatten eine gute Inside – Outside Mischung gefunden und mit solider Verteidigung am Ende das letzte Viertel mit 22:18 entschieden.
Am Ende des Tages bleibt zu sagen, dass definitiv für uns mehr drin gewesen wäre. Jedoch hat Neumarkt für ein „hätte, wenn und aber“ keine Zeit. Denn am Sonntag steht zum ersten Pokalspieltag der VFL Treuchtlingen vor der Tür. Eine sehr erfahrene Regionalliga 1 Mannschaft, die im Moment auch versucht in Ihr gewohntes Spiel zu finden. Das Spiel wird am 4.11. um 18 Uhr im Willibald-Gluck-Gymnasium stattfinden.
Foto: Andy Rosca
Ausverkauftes Haus
Geli Huber und Otto Göttler füllten mit ihrer „Unverschämten Wirtshausmusik“ am Samstag die Kneipenbühne bis auf den letzten Platz; und keiner der zahllosen Gäste bereute es, dem phantastischen Duo zu lauschen, obwohl in der engen Kneipe sogar die Tische hatten verbannt werden müssen, um mehr Raum zu schaffen. Die Königsdorferin und der Giesinger erwiesen sich nämlich als hervorragende Musikanten, die den ganzen Abend über einen authentischen bayerischen Zwiegesang hinlegten und sich auch an ihren Instrumenten als absolut hieb- und stichfest erwiesen. Darüber hinaus deckten sie von lyrischen, klassisch anmutenden Instrumentalstücken über ausgefuchste Zwiefache bis hin zu Walzern und Polkas mühelos die Palette dessen ab, was man als bayerische Folklore bezeichnen kann. Und Otto Göttler, der schelmische Conférencier, hatte wunderbare Zwischentexte auf Lager, mit denen er seine ebenso charmanten wie hinterfotzigen und kritischen Lieder vorbereitete – oft in rasantem Tempo und auf diversen Instrumenten präsentiert, als da wären: Ukulele, Akkordeon, Konzertina und Trompete. Geli Huber an der Harfe und dem Hackbrett (und einmal ganz kurz an der Blockflöte) erwies sich als absolut ebenbürtige Partnerin, die ebenso wenig aufs Maul gefallen ist wie der Initiator des „Bairisch Diatonischen Jodelwahnsinns“. So muss Volksmusik sein: lebendig, unverfälscht, kritisch, humorig. Besser geht’s kaum.
Foto: Kneipenbühne
Franggn Mafia überzeugt in Kneipenbühne
Die „Franggn Mafia“ debütierte am vergangenen Samstag im gut gefüllten O’wei mit Rockklassikern von den Beatles bis zu Lynyrd Skynyrd, von Canned Heat über Jimi Hendrix bis zur Frankenbänd. Das Quintett erwies sich als handwerklich gediegende Nachspieltruppe mir einem ganz kleinen aber entscheidenden Unterschied: Die Texte wurden nicht im Original präsentiert, sondern in breites Mittelfränkisch umgemodelt – so wurde aus Prince’s „Purple Rain“ ein „Bärbl Renn“, aus „Rolling On The River“ ein „Lou die ganze Woa liegn“, aus „Ain’t No Sunshine“ „Scheint ka Sunna“ und so weiter. Das war witzig und traf jedenfalls den Geschmack der Fans, die teilweise von weit her angereist waren um kräftig mitzusingen und mitzuklatschen.
Ein großes Handicap meisterte das Quintett bravourös: Der wegen einer Erkrankung ausgefallene Schlagzeuger wurde durch den Bassisten Norbert Czerwek ersetzt, der sich an den Drums mehr als wacker schlug – den druckvollen, stets federnder und groovenden Bass bediente stattdessen Jürgen Thanner, ein mit allen Rockwassern gewaschener Haudegen. Heinrich Spielberger an den Tasten konnte stets mit passenden Sounds aufwarten– hervorragend war der Gitarrist Klaus Hermann. Das alles wurde hin und wieder mit mehrstimmigem Gesang angereichert und so fügte sich zu einem stimmigen, spannenden Gesamtbild.
Spiritus Rector des Projekts ist Andreas „Huddl“ Hutzler, der alle Texte schreibt, als Sänger Shouterqualitäten zeigt, mit „a weng am fränggischn Gschmarri“ als naturbegabter Conférencier die Zuhörer bei fröhlicher Laune hält und zusätzlich auf Trompete und selbst gebasteltem Abflussröhren-Alphorn abwechslungsreiche Glanzpunkte setzt.
Foto: Heike Kindl
21. Raahnerfest in Röckersbühl - Bilder
Der "Worldwide First Raahner-Club" feierte am 06.10. schon zum 21. Mal nun das weit über die Grenzen der Gemeinde Berngau bekannte Raahnerfest im schönen Röckersbühl statt.
Die Mitglieder waren seit Tagen auf den Beinen um die letzten Vorbereitungen für das Fest des Jahres zu treffen. Für die musikalische Umrahmung sorgte dieses Jahr die Band „FRIENDS Live“. Sie ist nicht zum Ersten Mal in Röckersbühl zu Besuch. Breits im Jahr 2009 und 2015 rockten sie die Bühne, und das mit vollem Erfolg! Sie touren seit 2007 quer durch die Republik und gehören seither zu den erfolgreichsten Cover- und Partybands in Süddeutschland: „FRIENDS LIVE“ - bekannt für ihre mitreißende Bühnenshow, brillanten Livesound und eine riesige Portion Spaß.
Einlass ins beheizte Festzelt war bereits um 20:00 Uhr und kurz danach stürmten über 2000 Gäste eines der beliebstesten Feste der Region. Auch wurden heuer wieder die schwersten und schönsten mitgebrachten Raahner prämiert. Bilder dazu finden Sie auf unserer Eventseite BilderDerNacht.de.
Debüt in der Kneipenbühne
Flaschenparty 22 - Die Bilder
Viele Besucher und ein Ort im Ausnahmezustand. Wieder einmal, bereits zum 22. Mal fand am Samstag die Flaschenparty in Wappersdorf statt. Wieder fanden viele Feierwütige den Weg in das sonst so beschauliche, kleine Mühlhausener Nachbardorf. Die Vorstandschaft des Jungesellenverein Wappersdorf zeigte sich am Sonntag voll und ganz zufrieden. Es sei vom Wetter bis hin zu der Besucherzahl sehr gut gewesen und es kam zu keinen nennenswerten Vorkommnissen. Für die Sicherheit vor Ort sorgten rund 30 Securtity-Mitarbeiter, die auch den Ein- und Ausstieg der Shuttlebusse mit überwachten.
Seit Jahren gehört die Wappersdorfer Flaschenparty zur Pflichtveranstaltung für viele Leute, denn sie ist die inoffizielle Eröffnung der sogennanten Bierzeltsaison.
Zum zweiten mal wurde die Veranstaltung nur für Besucher über 18 Jahren geöffnet. Die Kombination aus stetig rückgängigen U18 Besuchern und dem Aufwand wie beispielsweise bauliche Trennungen im Zelt machten diesen Schritt unumgänglich, so die Vorstandschaft des JVW Wappersdorf.
Zum zweiten mal war der aus dem Milljöh bekannte DJ Elmar an den Turntables.
Die Abbauarbeiten begannen schon am Sonntagmittag und sollen im Laufe des Montags komplett abgeschlossen sein.
Hier geht es zu den Bildern:
Teil 1 www.neumarktaktuell.de/bilder/galerie/1174/flaschenparty-22
Teil 2:/ www.neumarktaktuell.de/bilder/galerie/1175/flaschenparty-22
Foto: Graml
Faschingsumzüge in der Region - Hier sind die Bilder
Hier finden Sie die Bilder vom Faschingszug aus Berching: https://goo.gl/W4B9n5
Hier finden Sie die Bilder vom Faschingszug aus Schnufenhofen: https://goo.gl/QRtQ3J
Hier finden Sie die Bilder vom Faschingszug aus Allersberg: https://goo.gl/e8uTDq
Hier finden Sie die Bilder vom Faschingszug aus Deining: https://goo.gl/WBVWpB
Hier finden Sie die Bilder der Faschingszug Deining Afterzugparty: https://goo.gl/BiPcgD
Hier finden Sie die Bilder vom Faschingszug aus Beratzhausen: https://goo.gl/4eGZQt
Hier finden Sie die Bilder der Faschingszug Beratzhausen Afterzugparty: https://goo.gl/KEu1SP